S‘ Füürli chnistered im Ofe,
und s’Ührli tigged liis.
I de Stube schmöckt’s nach Öpfel
und au nach Tannechrys.

Es Laternli lüchtet hell verusse
drum glitzered dä Schnee,
und am Waldrand obe güggsled
d’Eichhörnli und vier Reh.

Lysli lauft de Chlaus dur s’Tann,
d’Stärne halted Wacht.
Vo wyt her ghöört mer s‘ Glöggli,
hell dur d‘ Winternacht.

Es gaht nümme lang
denn chlopfeds a dä Tüür.
Und de Chlaus mit sim Gefolge,
bsuchet euis am warme Füür.

Mir sind bereit und loosed
em Wienachtsgschichtli zue,
sogar de chlini Flori
gid au für paar Minute Rueh.

Mir hed au ganz vill güebt,
und wend‘s jetzt ändlich zeige.
Drum packe mer alle Muet,
und stönd füre ganz eleige.

I dä Stube wird’s jetzt lysli,
und alli sind ganz spannt.
Öb das churze Versli,
au ja allne wo da sind gfallt.

Jetzt muend Sie witer zieh,
es warted ganz vill Chind.
Mir freued euis und danked,
das ihr alli da gsi sind.

Eis wettich grad na säge,
will öpis isch scho klar.
Mir freued euis uf Eu alli,
wänn Ihr wieder chömmed s'nächsti Jahr!

Gedichtet von Erich S. und Nadia R.